Speicheldrüsen und Speicheldrüsenchirurgie Düsseldorf

Zwei violette Zierlauchblüten – Symbolbild für Präzision und Symmetrie in der Speicheldrüsenchirurgie im RKM 740 HNO Düsseldorf.

Behutsamer Umgang mit feinen Strukturen

Speicheldrüsen in Balance

Präzise Diagnostik und moderne Behandlung

Erkrankungen der Speicheldrüsen können verschiedene Ursachen haben – von Entzündungen über Speichelsteine bis hin zu gut- oder bösartigen Tumoren.

Je nach Art und Ausprägung der Beschwerden sind gezielte konservative oder operative Maßnahmen notwendig, um die Funktion der Speicheldrüsen wiederherzustellen, Symptome zu lindern und mögliche Komplikationen frühzeitig zu verhindern.

Im RKM 740 HNO Düsseldorf setzen wir auf moderne Diagnostik und minimal-invasive Verfahren, um Ihnen eine präzise und schonende Behandlung zu bieten.

Erkrankungen der Speicheldrüsen

Die Speicheldrüsen – insbesondere die Ohrspeicheldrüse (Glandula parotis) und die Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submandibularis) – können von unterschiedlichen Krankheitsbildern betroffen sein. Zu den häufigsten zählen:

  • Entzündungen (Sialadenitis):
    Akute bakterielle Infektionen oder chronische Entzündungen, ausgelöst durch wiederkehrende Infekte oder Autoimmunerkrankungen.

  • Speichelsteine (Sialolithiasis):
    Ablagerungen, die den Speichelfluss behindern und zu Schwellungen, Schmerzen oder Infektionen führen können.

  • Gutartige Tumore:
    Am häufigsten tritt das pleomorphe Adenom auf, meist in der Ohrspeicheldrüse. Es wächst langsam, sollte jedoch entfernt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

  • Bösartige Tumore:
    Seltener, aber ernstzunehmend – zum Beispiel das adenoid-zystische Karzinom oder das Mucoepidermoidkarzinom.

  • Autoimmunerkrankungen:
    Erkrankungen wie das Sjögren-Syndrom können die Speicheldrüsenfunktion dauerhaft beeinträchtigen und eine ausgeprägte Mundtrockenheit verursachen.

Diagnostik bei Speicheldrüsenerkrankungen

Eine exakte Diagnostik ist die Grundlage für eine erfolgreiche Therapie. Je nach Beschwerdebild setzen wir unterschiedliche Untersuchungsverfahren ein:

  • Ultraschall:
    Eine nicht-invasive Methode zur Beurteilung der Drüsenstruktur – besonders hilfreich beim Nachweis von Speichelsteinen, Zysten oder Tumoren.

  • MRT (Magnetresonanztomographie):
    Ein hochauflösendes bildgebendes Verfahren, das Gewebeveränderungen präzise darstellt und insbesondere bei unklaren Befunden wertvolle Informationen liefert.

  • Laboruntersuchungen:
    Blutanalysen können Entzündungsparameter oder Hinweise auf Autoimmunerkrankungen liefern, die die Funktion der Speicheldrüsen beeinträchtigen.

Durch die Kombination dieser Verfahren schaffen wir eine solide diagnostische Basis für die individuell passende Therapie.

Chirurgische Behandlung – Präzision und Sicherheit

Bei bestimmten Erkrankungen der Speicheldrüsen – insbesondere bei Tumoren oder chronischen Entzündungen – kann eine operative Entfernung notwendig werden.

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose, wobei wir auf eine möglichst unauffällige Schnittführung achten, um sichtbare Narben zu minimieren. Ein zentrales Augenmerk liegt auf dem Schutz des Gesichtsnervs (Nervus facialis), der für die Beweglichkeit der Gesichtsmuskulatur verantwortlich ist.

Zur Vermeidung von Nervenverletzungen setzen wir ein modernes Neuromonitoring ein, das während der gesamten Operation eine kontinuierliche Überwachung der Nervenfunktion ermöglicht. So schaffen wir maximale Sicherheit bei gleichzeitig höchster Präzision.

Feinchirurgische Operation an der Speicheldrüse – präzise mikrochirurgische Versorgung im RKM740-HNO Düsseldorf mit Erfahrung und sicherer Routine in Düsseldorf.

Früh erkennen, richtig behandeln

Nachsorge und Sicherheit

Nach einer Speicheldrüsenoperation können vorübergehend leichte Schwellungen, Schmerzen oder Taubheitsgefühle im Operationsbereich auftreten. Diese Beschwerden klingen in der Regel rasch ab und werden durch eine strukturierte, engmaschige Nachsorge sorgfältig begleitet.

Mit ihrer umfassenden Expertise in der Speicheldrüsenchirurgie sorgt Dr. med. Stephanie Gründemann für höchste Präzision und Sicherheit – von der Planung bis zur vollständigen Genesung.

Ihr Kontakt zur HNO-Privatpraxis im RKM 740

In unserer HNO-Privatpraxis im RKM 740 in Düsseldorf bieten wir Ihnen eine fundierte Diagnostik und schonende Behandlung von Speicheldrüsenerkrankungen – etwa bei Schwellungen, chronischen Entzündungen oder unklaren Raumforderungen. Bei Bedarf führen wir mikrochirurgische Eingriffe unter größter Sorgfalt und modernsten Bedingungen durch.

Unsere Praxis liegt zentral in Düsseldorf und ist aus dem gesamten Rheinland sowie dem Ruhrgebiet gut erreichbar – unter anderem aus Neuss, Ratingen, Meerbusch, Mettmann, Krefeld, Duisburg, Essen, Mülheim, Bochum oder Dortmund.

Dr. med. Stephanie Gründemann – Fachärztin für HNO im RKM740 Düsseldorf. Spezialisiert auf Nasenchirurgie, Schnarchtherapie und Botulinumtoxin-Behandlung.
Dr. med. Stephanie Gründemann

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Die häufigsten Fragen rund um um die Speicheldrüsenchirurgie

Welche Symptome können auf eine Erkrankung der Speicheldrüsen hinweisen?
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Typische Anzeichen sind wiederkehrende Schwellungen, Schmerzen oder tastbare Knoten im Bereich der Speicheldrüsen. Auch eine veränderte Speichelproduktion oder ein Druckgefühl beim Essen können Hinweise auf eine Erkrankung sein.

Wie entstehen Speichelsteine, und wie werden sie behandelt?
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Speichelsteine bilden sich durch eine veränderte Zusammensetzung des Speichels, wodurch sich feste Ablagerungen in den Drüsengängen bilden können. Kleinere Steine lassen sich oft durch Massagen oder Spülungen lösen, während größere Steine gegebenenfalls operativ entfernt werden müssen.

Wann ist eine Operation notwendig?
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Ein chirurgischer Eingriff wird empfohlen, wenn ein Tumor festgestellt wird, die Speicheldrüse wiederholt entzündet ist oder ein Speichelstein den Abfluss dauerhaft blockiert.

Wie verläuft eine Speicheldrüsenoperation?
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Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose. Je nach Lage und Art der Erkrankung wird die betroffene Drüse teilweise oder vollständig entfernt. Dabei achten wir auf eine unauffällige Schnittführung und setzen Neuromonitoring zum Schutz der Gesichtsnerven ein.

Welche Risiken bestehen bei einer Speicheldrüsenoperation?
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Wie bei jeder Operation gibt es Risiken wie Blutergüsse, Infektionen oder eine verzögerte Wundheilung. Eine mögliche, aber seltene Komplikation ist eine vorübergehende oder dauerhafte Beeinträchtigung des Gesichtsnervs. Durch den Einsatz modernster Technik wird dieses Risiko jedoch minimiert.

Wie lange dauert die Heilung nach einer Speicheldrüsenoperation?
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Die meisten Patienten können die Klinik nach wenigen Tagen verlassen. Schwellungen und leichte Schmerzen klingen in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen ab. Eine vollständige Heilung kann einige Wochen in Anspruch nehmen.

Wie kann ich meine Speicheldrüsenfunktion selbst unterstützen?
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Eine gute Speichelproduktion ist essenziell für die Mundgesundheit. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, regelmäßiges Kauen (z. B. zuckerfreier Kaugummi) und eine ausgewogene Ernährung mit frischen, leicht sauren, den Speichelfluss anregenden Lebensmitteln ( z.B. Äpfel) können die Speicheldrüsenfunktion positiv beeinflussen. Auch sanfte Massagen im Bereich der Drüsen können helfen, den Speichelfluss anzuregen und möglichen Verstopfungen vorzubeugen.