Die Nasenkorrektur: Wann ist ein Eingriff sinnvoll?

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Nasenkorrektur

Beispiele für ästhetische Gründe

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Nase verkleinern oder verschmälern
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Nasenachse begradigen
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Nasenspitze in Form und Größe modellieren
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Seitenprofil korrigieren
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Nasenrücken aufbauen (Sattelnase)
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Nasenlöcher in Form und Größe anpassen

Beispiele für funktionale (medizinische) Gründe

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Nasenscheidewand-Korrektur
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Nasenmuschel-Verkleinerung (Muschelkaustik)
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Erweiterung der Nasenklappen
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Nasennebenhöhlen OP
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Unfall- oder operationsbedingte Korrektur des Nasenrückens
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Erkrankungen im Nasenbereich
Nasen-OP?

Mit uns haben Sie den richtigen Riecher!

Sie beschäftigen sich mit einer Nasenkorrektur? Dann haben Sie bestimmt einen langen Leidensweg hinter sich. Denn Nasenoperationen sind häufig aus funktionellen Gründen notwendig. Sie können beispielsweise nicht richtig atmen, weil die Nase oder die Nasenscheidewand schief ist. Oder: Die Nasenmuscheln im Inneren sind zu groß. Auch nach Frakturen, Operationen, Unfällen oder Erkrankungen kann Ihnen das Luft holen schwerfallen. Wir helfen Ihnen, wieder richtig durchzuatmen. Es gibt aber auch zahlreiche ästhetische Gründe für eine Nasen-OP. Ist sie zu groß oder zu klein? Plagt Sie ein großer Höcker, eine Einsattelung des Nasenrücken oder eine deformierte Nasenspitze? Auch dann haben Sie mit uns den richtigen Riecher. Wir beraten Sie eingehend und individuell. Schließlich prägt die Nasenform unser Gesicht maßgeblich und damit auch unsere Gesamterscheinung. Deshalb legen wir großen Wert auf eine perfekt auf Sie abgestimmte Therapie. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin.

Indikation, Eingriff und Erholungsphase

Machen wir uns nichts vor. Eine Nasenkorrektur, auch Rhinoplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff. Dieser birgt auch immer gewisse Risiken. Prof. Dr. Christoph Bergmann verfügt über große Erfahrung und arbeitet auf dem wissenschaftlich und technologisch neusten Stand. Zudem reduzieren wir sie durch intensive Vorgespräche und eine akribische Nachbehandlung auf ein kaum erkennbares Minimum.

Ein weitere Vorteil für Sie: Die meisten Eingriffe sind für Sie vollkommen schmerzfrei. Das liegt unter anderem an unserer präzisen und minimalinvasiven Arbeit. Zum anderen aber auch daran, dass wir beispielsweise keine Tamponaden verwenden. Wir verwenden nach der Nasen-OP kleine Atemröhrchen, die problem- und schmerzlos entfernt werden können. Weiterer Pluspunkt dieser Methode: Sie können direkt nach dem Eingriff befreit durch die Nase atmen. Einen langen Atem benötigen Sie indes bei der Heilung. Es dauert ca. ein Jahr, bis alle Narben verheilt sind. Doch bevor Sie jetzt schnaufen … wir bleiben die ganze Zeit über mit Rat und Tat an Ihrer Seite.

Genug der Vorworte, kommen wir zu den häufigsten Nasenkorrekturen:

Septumplastik

Die Indikation:

Nasenatmungsbehinderung aufgrund verkrümmter Nasenscheidewand, chronische Nasennebenhöhlen-Entzündung (dann kombiniert mit Nasennebenhöhlen-Operation).

Der Eingriff:

Diese ambulante Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert meist nicht länger als 20 Minuten. Hierbei gehen wir minimal-invasiv vor. Über einen acht Millimeter kleinen Zugangsschnitt im rechten Nasenloch, der von außen nicht zu sehen ist, lösen wir die Schleimhaut auf einer Seite (wenn nötig auch auf beiden Seiten) der Nasenscheidewand. Dadurch liegen die verkrümmten Bereiche frei. Die verkrümmten Strukturen der Wand werden umschnitten und entfernt, begradigt und mosaikförmig wieder eingesetzt. Am Ende resultiert wieder eine vollständige und begradigte Nasenscheidewand und die beiden Nasenhaupthöhlen sind annähernd gleich groß. Den kleinen Zugangsschnitt verschließen wir mit einem Faden, der sich nach acht Tagen selbst auflöst. Schließlich wird je Seite eine Silikonfolie an die Nasenscheidewand eingelegt, damit die begradigte Wand heilen kann und mögliche Risiken minimiert werden. Diese Folien sind mit Atemröhrchen versehen, so dass eine Nasenatmung direkt nach dem Aufwachen aus der Narkose möglich ist. Die Folien werden nach 13 Tagen entfernt. Dieser Vorgang ist in der Regel nicht schmerzhaft. Wir verzichten auf die Einlage von Nasentamponaden vollständig.

Die Erholungsphase:

Nach der Operation haben die PatientInnen in der Regel keine Schmerzen und sind wohlauf. Im weiteren postoperativen Verlauf produzieren die Nasenschleimhäute vermehrt Sekret, das auch etwas Krustenbildung hervorrufen kann. Deshalb müssen Sie in den Wochen nach der Operation regelmäßig Nasenpflege betreiben. Nach zehn Tagen können Sie auch wieder arbeiten gehen und ihren Alltag normal bestreiten. Wir bleiben bis zur vollständigen Heilung an Ihrer Seite.

Nasennebenhöhlen-Operation

Die Indikation:

Nasenatmungsbehinderung durch entzündete Nasenscheidewand. Auch postnasaler Drip (hinterer Schleimabgang) oder ein Druckgefühl über den Nasennebenhöhlen führen zu Problemen. Diese Operation ist in der Regel nur dann erforderlich, wenn andere Behandlungsmethoden wie Medikamente, kortisonhaltige Nasensprays oder eine Veränderung der Lebensgewohnheiten keine ausreichende Linderung bringen.

Der Eingriff:

Es ist eine endoskopische, stationäre, minimal-invasive, aber trotzdem unter Vollnarkose stattfindende Operation. Bei dem einstündigen Eingriff verbessern wir die Belüftung zu den Nasennebenhöhlen und entfernen wir bei Bedarf überschüssiges Gewebe aus den Nasennebenhöhlen. Dazu werden die Nasennebenhöhlen über die Nasenlöcher mit kleinen Schnitten, die wir über einen 4K-Monitor video-endoskopisch kontrollieren, geöffnet. So werden die Drainage und Belüftung verbessert. Dadurch können Entzündungen und Infektionen reduziert sowie die Symptome wie Nasenverstopfung, Kopfschmerzen und Schmerzen im Gesicht reduziert werden. Diese Operation wird oftmals auch mit häufig kombiniert mit einer Septumplastik oder Muschelverkleinerung kombiniert.

Die Erholungsphase:

Sie bleiben zwei Tage im Krankenhaus. Nach ca. 14 Tagen können Sie wieder arbeiten gehen. Wir betreuen Sie bis zur vollständigen Heilung.

Prof. Dr. Christoph Bergmann – Facharzt für Nasen- und Nebenhöhlenchirurgie im RKM740-HNO Düsseldorf bei einer OP mit modernster Technik.

Muschelkaustik

Die Indikation:

Nasenatmungsbehinderung aufgrund vergrößerter unterer Nasenmuscheln. Die Nasenhaupthöhle besteht vor allem aus der Nasenscheidewand und den beiden unteren Nasenmuscheln, die aus Schleimhaut-bedeckten Schwellkörpern bestehen und die Klimatisierungs- und Reinigungsfunktion der Nase sicherstellen. Bei vorhandenen Allergien oder bei anderen möglichen Gründen können diese Nasenmuscheln vergrößert sein und die Nasenatmung einschränken. Nicht selten nutzen die betroffenen PatientInnen abschwellendes Nasenspray über einen langen Zeitraum, um sich selbst die Nasenatmung zu verbessern. Allerdings haben Nasensprays gefährliche Nebenwirkungen wie Abhängigkeit, Schleimhaut-Verkrümmung oder -Verbnarbung. Häufig kommt es bei den PatientInnen aufgrund der eingeschränkten Nasenatmung auch zu Schnarchen oder obstruktiver Schlafapnoe.

Der Eingriff:

Die ambulante Operation der unteren Nasenmuscheln wird einem Dämmerschlaf durchgeführt (Analgosedierung), ist schmerzfrei, unblutig und dauert nur ca. zwei bis drei Minuten. Der Eingriff erfolgt minimal-invasiv. Hierfür nutzen wir die Radiofrequenz-Technik. Dabei wird die Spitze einer Strompinzette in den Schwellkörper in eingebracht wird und radiofrequenter Strom (4MHz mit einem speziellen RF-Stromgenerator) appliziert. Hierdurch werden die notwendigen Schleimhautfunktionen erhalten und die Schwellkörper im Volumen reduziert. Gefürchtete Folgen wie ein Empty-Nose-Syndrom oder chronische Krustenbildung, wie sie bspw. bei andern Techniken wie dem Abschneiden der Muscheln oder einer Laserbehandlung bestehen, verhindern wir. Wenn zusätzlich eine Verkrümmung der Nasenscheidewand vorliegt, können wir beide Operationen kombinieren. Das gilt gleichzeitig auch für vorliegendes Schnarchen oder obstruktive Schlafapnoe. Dann kann dieser Eingriff mit einer Schlafendoskopie kombiniert werden.

Die Erholungsphase:

Nach der Operation haben die PatientInnen keine Schmerzen, sind wohlauf und können wieder befreit durch die Nase atmen. Am nächsten Tag können Sie auch wieder arbeiten gehen und ihren Alltag normal bestreiten. Wir sind auch im Nachgang bis zur vollständigen Genesung für Sie da.

Empfangsbereich der RKM740-HNO mit modernem Design, heller Atmosphäre und stilvoller Beleuchtung für eine angenehme Praxisumgebung.

Septorhinoplastik

Die Indikation:

Die Septorhinoplastik setzt sich aus der Septumplastik (Nasenscheidewand-Begradigung/ funktional) und der Rhinoplastik, bei der die die äußere Form der Nase korrigiert wird (ästhetisch), zusammen.

Der Eingriff:

Im Vorfeld erstellen wir mittels unseres DVT-Röntgengeräts detailreiche Aufnahmen ihres Mittelgesichts. Zudem messen wir den Luftstrom durch die Nase und erstellen Fotos aus 6 Perspektiven. Unsere computergestützte Simulation zeigt Ihnen dann das Vorher-Nachher-Bild. Zum Eingriff: Wir führen ausschließlich offene Rhinoplastiken durch. Dabei können Sie wählen, ob der Eingriff stationär oder ambulant erfolgen soll. Bei dieser Methode wird ein kleiner Schnitt an der Basis der Nasenspitze gemacht, um die Haut und das Gewebe zu öffnen. Dies ermöglicht dem Chirurgen eine bessere Sicht und einen optimalen Zugang zur inneren Struktur der Nase. Dadurch können leichter Veränderungen der äußeren Nasenform, der knorpeligen und knöchernen Strukturen, der Nasenspitze, der Breite oder Größe der Nase vorgenommen werden. Den kleinen Zugangsschnitt verschließen wir mit einem Faden, der sich nach acht Tagen selbst auflöst. Schließlich wird je Seite eine Silikonfolie an die Nasenscheidewand eingelegt, damit die begradigte Wand heilen kann und mögliche Risiken minimiert werden. Diese Folien sind mit Atemröhrchen versehen, so dass eine Nasenatmung direkt nach dem Aufwachen aus der Narkose möglich ist. Die Folien werden nach 13 Tagen entfernt.

Die Erholungsphase:

In der Regel haben Sie nach der Operation keine Schmerzen und sind nach 14 Tagen wieder salonfähig. Natürlich gilt auch hier unsere intensive Betreuung vor und nach der Operation.

Individuelle Beratung zur Operation in der HNO-Facharztpraxis der RKM740 Klinik

Das Beratungsgespräch zu Ihrer Operation führen wir in unserer Hals-Nasen-Ohren-Facharztpraxis in der RKM740 Interdisziplinären Facharztklinik in Düsseldorf-Heerdt. Gerne nimmt sich Prof. Dr. med. Christoph Bergmann Zeit, um Ihre Fragen ausführlich zu beantworten.
Einladender Wartebereich der RKM740-HNO mit stilvollem Design, hochwertigen Möbeln und entspannter Atmosphäre.
Christoph Bergmann Portrait II

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Wir freuen uns auf Sie!

Die häufigsten Fragen rund um Nasenkorrektur

Was ist eine Rhinoplastik?
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Eine Nasenkorrektur. Damit wird der chirurgische Eingriff zur Korrektur der äußeren Form der Nase bezeichnet. Hierfür sind ästhetische und funktionelle Gründe ausschlaggebend.
Welche OP-Risiken bei der ästhetischen Nasenkorrektur gibt es?
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Unsere Operationsmethoden sind sehr risikoarm. Nach einer Nasen-OP können Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Die größten Schwellungen sind aber nach spätestens einer Woche verschwunden. Das größte Risiko besteht im gewünschten Ergebnis – also dem Bild von vor und nach der Nasen-OP-. Entspricht es nicht Ihren oder meinen Erwartungen, ist ein Revisionseingriff möglich. Neben einer detaillierten Planung, einer individuellen und sorgfältigen Beratung ist deshalb auch die Erfahrung des Operateurs für das Gelingen entscheidend. Mit über 5.000 durchgeführten funktionellen und ästhetischen Nasenkorrekturen verfüge ich über eine Vielzahl modernster Operationstechniken und reduziere damit relevant das Risiko.
Wann ist meine neue Nasenform nach ästhetischer Korrektur erkennbar?
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Es dauert etwa vier Wochen, bis fast alle Schwellungen abgeklungen sind und die neue Nasenkontur sichtbar ist. Nach ca. einem Jahr verändert sich die Nase dann nicht mehr, sodass Sie dann das finale Resultat sehen. Deshalb legen wir auch großen Wert auf die dauerhafte Nachbehandlung, denn während der Heilung gibt es immer Höhen und Tiefen. Wir sind dabei stets an Ihrer Seite.
Wie lange dauert eine ästhetische Nasen-OP?
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Die meisten Nasen-Operationen wie beispielsweise eine Nasenscheidewand-OP führen wir ambulant in Vollnarkose durch. Eine stationäre Unterbringung ist -z.B. bei einer längeren Anreise oder anderen Gründen immer möglich. Lediglich die Nasennebenhöhlen-OP muss als stationärer Eingriff geplant werden. Dann bleiben Sie zwei Tage bei uns im wunderschönen RKM 740.
Muss ich im Krankenhaus bleiben?
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Die meisten Nasen-Operationen wie beispielsweise eine Nasenscheidewand-OP führen wir ambulant in Vollnarkose durch. Eine stationäre Unterbringung ist -z.B. bei einer längeren Anreise oder anderen Gründen immer möglich. Lediglich die Nasennebenhöhlen-OP muss als stationärer Eingriff geplant werden. Dann bleiben Sie zwei Tage bei uns im wunderschönen RKM 740.
Wann kann ich nach einer ästhetischen Nasenkorrektur wieder meinen Alltag leben?
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Nach ca. einer Woche sind die größten Schwellungen abgeklungen, nach rund 14 Tagen sind auch die Blutergüsse nicht mehr zu sehen. Dann können Sie – auch ohne auf eine Operation angesprochen zu werden – wieder auf die Straße oder zur Arbeit gehen. Wichtig: Sie dürfen sich in der Phase nicht anstrengen, um den Heilungsprozess nicht zu verlangsamen und ein Infektionsrisiko auszuschließen.
Habe ich nach dem Eingriff große Schmerzen?
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Nein. Die Schwellungen können manchmal zu leichten Kopfschmerzen führen, mehr aber nicht. Wir verwenden auch keine Tamponaden für die Nase, um etwaige Blutungen zu stoppen. Denn sie sorgen beim Entfernen für große Schmerzen. Wir legen stattdessen ein kleines Röhrchen, durch das Sie auch sofort befreit atmen können. Auch die Entfernungen des Röhrchens ist später nicht schmerzhaft.
Wie alt muss ich für eine Nasen-OP sein?
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Wir nehmen ästhetische Nasenkorrekturen normalerweise ab dem 18. Lebensjahr vor. Dann ist das Wachstum der Nase und Form abgeschlossen. Liegen medizinische oder psychologische Gründe vor, ist ein Eingriff natürlich auch vorher möglich, um mögliche Folgeschäden zu vermeiden.