Ein bisschen Schlaf muss sein
Dauermüdigkeit? Kennt fast jeder. In unserer Leistungsgesellschaft leidet jeder vierte Mensch unter Schlafstörungen. Aber kaum jemand nimmt sie ernst. Das ist gefährlich – für den Bettnachbarn, für Mitmenschen und für einen selbst. Dr. Christoph Bergmann ist auf dem Gebiet der Schlafmedizin einer der führenden Ärzte Deutschlands. Er kennt die Risiken von schlechtem Schlaf nur zu gut und widmet deshalb auch den ersten Teil seiner neuen HNO-Talk-Serie „Im Bett mit Dr. Bergmann“ diesem Thema.
Gesundheitsrisiko Schnarchen
Schlafstörungen sind nicht nur ärgerlich für den Bettpartner. Im Straßenverkehr werden in Deutschland jährlich rund 1.500 Verkehrsunfälle mit Personenschaden durch den berühmten Sekundenschlaf verursacht. Damit aber nicht genug: ein nicht erholsamer Schlaf belastet auch die betroffene Person. Schlaganfälle, Herzinfarkte und zahlreiche weitere Erkrankungen können die Folge sein. Grundsätzlich wird bei den Schlafstörungen zwischen dem primären Schnarchen und dem sogenannten Schlafapnoe-Syndrom unterschieden. Dabei kommt es neben dem Schnarchen auch zu gefährlichen Atemaussetzern im Schlaf.
Um das Thema Schlafstörung mehr in das Bewusstsein zu rücken, startet Facharzt Dr. Christoph Bergmann die neue HNO-Talk-Serie damit. Gemeinsam mit Moderator Björn Schüngel beleuchtet er in der RKM 740 Interdisziplinären Facharztklinik in Düsseldorf-Heerdt in Zukunft auch regelmäßig die HNO-Gesundheit. Die Gespräche werden live auf Facebook, Instagram und der Webseite übertragen.
Moderne Diagnostiken und Therapien
Wer unter Schlafstörungen leidet, kann sich leicht helfen lassen. Die HNO-Heilkunde bietet verschiedene moderne Diagnostiken und Therapien, um Schnarchen und schlafbezogene Atemaussetzer zu reduzieren. „In einem ausführlichen Gespräch analysieren wir Ihre Schlafgewohnheiten und -störungen“, berichtet Dr. Bergmann. „Dafür binden wir auch gerne die Beobachtungen der leidgeprüften Bettpartnern mit ein. Sobald das Problem erkannt ist, wird es behandelt und unsere Patientinnen und Patienten können danach wieder entspannt durchschlafen.“